Verein Deutscher Zementwerke an neuer Stätte

Umzug als Meilenstein


Im September 2020 ist der Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) in sein neues Gebäude in der Toulouser Allee gezogen. Damit verlässt er nach rund 65 Jahren sein Domizil in der Tannenstraße, wo das Forschungsinstitut Heimat und Fixpunkt für viele Generationen von Mitarbeitenden und Vertretern der Mitgliedsunternehmen gewesen ist.

„Der Neubau ist ein Meilenstein in der Geschichte des VDZ, er steht für einen Aufbruch in eine neue Zeit. Wir freuen uns sehr, dass wir ein für uns so wichtiges und nachhaltiges Projekt nun erfolgreich abschließen konnten“, so Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des VDZ. Für die Mitarbeitenden des VDZ wird mit dem Umzug ein Traum wahr, auf den sie lange hingearbeitet haben. Viele Jahre war das Forschungsinstitut in der Tannenstraße Identifikationspunkt für die Zementhersteller und viele befreundete Institutionen aus dem Inund Ausland. Naturgemäß hat sich Vieles in diesen Jahren verändert. Viele Neuerungen in der Zementindustrie hat der VDZ begleitet und mitgestaltet. Auch am neuen Standort wird er wichtige Impulse für die nationale und internationale Zementindustrie geben, als zentraler Teil eines Netzwerks, das die gesamte Wertschöpfungskette Zement und Beton umfasst.

Das neue Gebäude ist äußerst funktionell sowie energieeffizient und flexibel in seiner Nutzung. Die Gesamtfläche von 10.000 m² wurde so angelegt, dass in fast allen Bereichen ein Umbau der Büros zu Laborflächen und umgekehrt möglich ist und auch die Aufteilung der einzelnen Etagen flexibel gehandhabt werden kann. Die Kostendisziplin war dabei oberstes Gebot, was sich vor allen Dingen in einer hohen Flächeneffizienz widerspiegelt. Der Baustoff Beton bot hierfür ideale Voraussetzungen. Durch klare Konturen, große Sichtbetonflächen und eine Fassade aus Betonfertigteilen konnte er zudem architektonisch eindrucksvoll in Szene gesetzt werden.

Der Umzug in das neue Gebäude geht einher mit einem neuen Marken auftritt des VDZ. Früh hat der VDZ mit seinen Mitgliedern und mit verschiedenen Stakeholdern aus dem Inund Ausland darüber gesprochen, was den VDZ im Kern ausmacht. Dabei wurden seine Fachkompetenz, seine Unabhängigkeit und seine starke Identifizierung mit der gesamten Wertschöpfungs kette Zement und Beton unterstrichen. Zudem wurde die Offenheit des VDZ, sich immer wieder auf Veränderungen einzulassen, in besonderer Weise hervorgehoben. Aus diesen Gesprächen ist schließlich der Leitspruch „Bewährtes neu denken“ hervorgegangen. Der VDZ spürt den Anspruch, der mit diesem Satz verbunden ist und der ihm eine enorme Zugkraft verleiht. „Angesichts der größten Herausforderung, vor der die Zementindustrie derzeit steht, ihre Wertschöpfungskette zu dekarbonisieren, wird es in ganz besonderer Weise darauf ankommen, immer wieder neu nach vorne zu schauen“, erläutert Schneider.

www.vdzonline.de

Den vollständigen Beitrag finden Sie in der Ausgabe 04 / 2021
Ausgabe 05/20
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