Unter den „Stoa-Künstlern“, die „ihre“ Säulen individuell gestaltet haben beziehungweise noch gestalten, sind nach Meldungen der STOA169 Stiftung auch einige sehr bekannte: Vom Sechs-Tonnen-Stahlobjekt, das der irische Starkünstler Sean Scully entworfen hat, zum Eichenstamm, auf dem Daniel Man 20 Streetart-Kollegen verewigt. Die Isländerin Sigrún Ólafsdóttir lässt eine Spirale gen Himmel schweben, schwer lasten dagegen die Ölfässer, mit denen die nigerianische Künstlerin Sokari Douglas Camp den Umgang des Menschen mit fossilen Brennstoffen thematisiert.
Eines haben die individuellen „Kunstsäulen“ gemeinsam, sie sind geformt mit der Stahlschalung für Rundstützen aus dem Hause Paschal. Unter anderem zeichnet sich das Schalungssystem durch absolut dichte Elementstöße aus. Dies wird durch den versetzten Schalhautstoß erreicht, um eine stoßfreie Stahlbetonoberfläche zu erzielen. Die Rundstützenschalung besteht aus zwei baugleichen Halbschalen, die mit einem auf hohe Zugbelastung ausgelegten Steck-Drehbolzen miteinander kraftschlüssig und dicht verbunden werden. Bei der Stützenhöhe der Kunstsäulenhalle, die mit 3,90 m angegeben ist, sind die Stützenschalungen aus verschiedenen Elementhöhen zusammengebaut. Alle Elementhöhen beginnen bei 75 cm über 125, 150, 275 bis auf 300 cm können variabel aufgestockt werden. Die Innendurchmesser starten bei 25 cm bis auf 100 cm.
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